Unser Gehör ist im Freizeitbereich
und auch im Berufsleben starken Belastungen ausgesetzt. Grundsätzlich gilt, je lauter und je dauerhafter der Lärm, desto größer ist
die Gefahr, das Gehör dauerhaft zu schädigen. Aber auch kurzzeitige, sehr laute Schallereignisse wie Knall oder Explosion sind gefährlich. Ein Beispiel hierfür ist die
Böllerei zu Silvester.
Ab einem Pegel von 85 Dezibel schreibt der Gesetzgeber im Arbeitsbereich einen Gehörschutz verpflichtend vor. Wünschenswert wären auch Vorschriften für den privaten Bereich.
Hörgeräteakustik-Meisterin | Pädakustikerin
Ihr Gehör braucht professionellen Schutz
Gehörschutz – Meine Empfehlung!
Wenn wir bis ins hohe Alter gut hören wollen, dann sollten wir unser sensibles Hochleistungsorgan aktiv und wirksam vor zu lauten Schallreizen schützen.
Können Sie sich noch an die Wälder nach dem Sturmtief Kyrill erinnern?
So etwas hatte man doch zuvor noch nicht gesehen – jedenfalls ich nicht.
Die Bäume lagen um wie Streichhölzer.
Genauso sehen die Haarsinneszellen in der Cochlea (Hörschnecke) aus, wenn
sie mit zu viel Lärm in Berührung gekommen sind. Leider ist dieser Zustand nicht umkehrbar.
Hier einen kleinen Einblick in maßgefertigten Gehörschutz
Arbeitsschutz/Lärmschutz
• weich oder hart
• auswechselbare Dämmelemente
Musikergehörschutz
• weich oder hart
• auswechselbare Dämmelemente
Schwimmschutz
• weich
• verhindert das beim Duschen, Baden oder Schwimmen Wasser in den Gehörgang gelangt
Schlafschutz
• weich
• ruhig und entspannt schlafen
Standard-Gehörschutz
• für alle private Bereiche z.B. Fliegen, Duschen, Motorradfahren
In-Ear-Monitoring
• Musik im Ohr für Hobby-
und Berufsmusiker
• weich oder hart